Die Hölle - unaufhörliche Qual in der GOTTESferne (und ein sicherer Schutz vor ihr) - „Deine Tage sind gezählt (8)“

Die Hölle: Beweise ihrer Existenz, Erfahrungen von Heiligen und Schutz vor ihr

Die Hölle - unaufhörliche Qual in der GOTTESferne (und ein sicherer Schutz vor ihr) - „Deine Tage sind gezählt (8)“

Wenn schon die Zerrüttung und Versklavung des menschlichen Lebens, dieses unermessliche Elend von Millionen Menschen, der Preis für den Wohlstand der modernen Zivilisation ist, so liegt die eigentliche Tragik noch tiefer, nämlich im geistig-seelischen Bereich. Im letzten geht es um die Entscheidung für oder gegen Gott und seine Gebote, was gleichbedeutend ist mit immerwäh­render Glückseligkeit bei ihm im Himmel oder unaufhörliche Qual in der Gottferne, in der Hölle.

Ewige Hölle?

Also gibt es wirklich eine Hölle? Was wissen wir darüber und ist es überhaupt sinnvoll, sich über solch schreckliche Dinge Gedanken zu machen?

Nach Papst Pius XII. ist dies «sogar dringender und notwendiger denn je»! Die Kirche hat vor Gott und den Men­schen die heilige Pflicht, diese Wahrheit unverkürzt zu verkünden, wie Christus sie geoffenbart hat, und kein Zeitumstand entbindet von dieser strengen Verpflichtung.

Aussagen der Heiligen Schrift

Erinnern wir uns, daß auch Jesus auf diese Schriftstelle zurück­ greift, um die Hölle zu veranschaulichen. Oft spricht er vom «Ort der Qual», von dem «ewigen Feuer» und dem «brennenden Feuer­ofen, wo Heulen und Zähneknirschen sein wird.»

Vor seiner Him­melfahrt erklärt er noch einmal seinen Jüngern unmißverständlich: «Wer glaubt und sich taufen läßt, wird gerettet werden; wer nicht glaubt, wird verdammt werden.» (Mk 16,10)

Die heuchleri­schen Schriftgelehrten und Pharisäer nennt er offen «Führer von Blinden, übertünchte Gräber, die mit Fäulnis angefüllt sind... Ihr Schlangenbrut, ihr Natterngezücht, wie wollt ihr der Verur­teilung zur Hölle entrinnen?» (Mt 23,16 ff)

Fünfzehnmal spricht Jesus im Evangelium deutlich von der Hölle und verlangt klare Entscheidungen für das eigentliche Lebensziel: rette deine Seele!

Wen darf es daher wundern, wenn aufgrund so vieler klarer Aussagen in der Heiligen Schrift die Kirche auf dem IV. Laterankonzil 1215 unter Innozenz III. die Existenz der Hölle und ihre ewige Dauer zum Dogma erklärt hat.

Zeugen für die Existenz der Hölle

Die heilige Theresia von Avila

Sie schreibt: «Eines Tages, als ich im Gebet versunken war, fühlte ich mich, ohne zu wissen wie, mit Leib und Seele in die Hölle versetzt. Ich verstand, daß Gott mir den Platz zeigen wollte, den ich durch meine Sünden verdient hätte und wohin ich gekommen wäre, wenn ich mein Leben nicht geändert hätte.»

«Der Eingang zu diesem Ort der Qual, schien mir wie ein tiefer Ofen, eng und dunkel. Der Boden war ein fürchterlich stinkender Sumpf, voll von häßlichem Ungeziefer. Im Hintergrund erhob sich eine Mauer, mit einem engen Verlies, in dem ich eingesperrt war. Kein Ausdruck kann im mindesten fassen, was für Qualen ich dort zu erdulden hatte; man kann es nicht begreifen.»

Schwester Faustine Kowalska

Mit spürbarer Erregung schreibt sie in ihrem Tagebuch: «Heute habe ich in Begleitung eines Engels die Hölle besucht. Sie ist ein Ort großer Qualen und groß ist ihre Ausdeh­nung. Von allen Qualen, die ich gesehen habe, ist der Verlust Gottes die größte... Ich wäre beim Anblick dieser Martern ge­storben, wenn die Allmacht mich nicht gestärkt hätte! Der Sün­der soll wissen, daß er leiden muss je nach der Art seiner Sün­den, und leiden auf ewig! Ich schreibe dies auf göttliche Anord­nung, damit keiner sich entschuldigen kann mit der Ausrede, daß noch nie jemand dort war und niemand wisse, um was es sich handle.

Ich, Schwester Faustine, war nach Gottes Willen im Abgrund der Hölle, um zu bezeugen, daß die Hölle existiert!... Ich habe gesehen, daß die Hölle von Seelen bevölkert ist, die hier nicht an die Hölle glaubten. Seit diesem Tag bete ich noch eifriger für die Sünder.»

Fragen und Antworten

  • Warum erschafft Gott jene Seelen, die verdammt werden?
  • Wie kann ein unendlich guter, barmherziger, stets verzeihender Gott die Seelen zu einer schrecklichen Höllenstrafe verdammen?
  • Stehen Sünde und ewige Strafe nicht in einem Missverhältnis zueinander?
  • Scheint es nicht vernünftiger zu sein, daß Gott den Sünder vernichtet und nicht für eine ewige und schreckliche Strafe bewahrt?
  • Wird der Verdammte nicht bereuen, wenn er von den heftigen Qualen zermürbt wird und sich mit Gott aussöhnen wollen?
  • Ist die Strafe nicht zwecklos, wenn sich die Verdammten nie bessern?

(Antworten zu den Fragen im Video)

Jesus zur heiligen Katharina von Siena

Über die vier hauptsächlichen Qualen der Verdammten:

«Meine Tochter, deine Zunge ist unfähig, die Peinen zu beschreiben, die die entarteten Seelen erdulden. Es gibt, wie du weißt, drei hauptsächliche Laster. Das Erste ist die selbstsüchtige Eigenliebe. Aus ihr geht das zweite Laster hervor, die Selbstgefälligkeit, die das dritte Laster erzeugt, nämlich den Stolz; aus ihm kommen Hartherzigkeit, Grausamkeit und all' die anderen ruchlosen und gemeinen Sünden.

So gibt es auch in der Hölle vier Hauptstrafen, von denen alle anderen Qualen herrühren.

Maria, Rosa Mystica - die Gottesmutter erscheint in Montichiari (Italien)

Diese furchtbare Krise wäre aber verhindert worden, wenn die Kirche die Hilfe der Gottesmutter angenommen hätte, die sie ihr bereits 1947 mit ihren Erscheinungen und Botschaften als ROSA MYSTICA in Montichiari (Italien) anbot. Dort sagte sie am 13. Juni 1947: «Ich verspreche den Klöstern und auch den Welt­priestern, die mich verehren - besonderen Schutz, vermehrtes Aufblühen der geistlichen Berufungen, weniger verratene Beru­fungen und große Berufsheiligkeit bei den Dienern Gottes.»